Interesse an einer Pflegeausbildung?

Im Video geben Dir Vanessa, Sarah und Mahmut erste Einblicke in ihre Aufgabengebiete und Lernfelder und erzählen, was es für sie bedeutet, Pfleger*in zu werden.

Was Du über die Pflegeausbildung wissen musst, erfährst Du hier

 

Ausbildungsplätze

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Lost im Pflegedschungel?

  • Akutpflege

    Als Akutpflege bezeichnet man allgemein die Pflege in Krankenhäusern. Sie ist auf pflegerische und therapeutische Maßnahmen bei akuten und chronischen Erkrankungen sowie Verletzungen spezialisiert. Bspw. von der Orthopädie (bei Sportunfällen) über die Chirurgie (nach einer Operation), die Innere Medizin (Herzinfarkt) oder Neurologie (Lähmungen) bis hin zur Intensivstation.

  • Ausbildungsgehalt

    Du erhältst ein attraktives Ausbildungsgehalt:

    - 1.200€ brutto im 1. Ausbildungsjahr,

    - 1.300€ brutto im 2. Ausbildungsjahr,

    - 1.400€ brutto im 3. Ausbildungsjahr.

  • Ausbildungsplan

    Der Träger der praktischen Ausbildung hat die Verantwortung für die Organisation und Durchführung deiner praktischen Ausbildung. Er erstellt einen Ausbildungsplan, der mit der Pflegeschule abgestimmt ist und auf dessen Grundlage alle deine Praxiseinsätze erfolgen. Der Ausbildungsplan ist Bestandteil des Ausbildungsvertrages. Damit hast du einen guten Überblick über anstehende und erledigte Lernaufgaben.

  • Berufsurkunde

    Nach bestandener Abschlussprüfung wird eine sogenannte Erlaubnisurkunde ausgestellt, die den Berufstitel enthält. Diese Urkunde ist die Legitimation für deine Tätigkeit als Pflegefachkraft.

  • Corona

    Jetzt Pflege lernen, wo doch gerade Corona ist? Gegenfrage: Warum nicht? Im Hauptmenü findest du Berichte von Azubis über ihre Erfahrungen während der Pandemie.

  • Dauer der Ausbildung

    Die Ausbildung dauert 3 Jahre. Du kannst die Ausbildung aber auch in einem Teilzeitmodell in 5 Jahren absolvieren. Wenn du bereits eine Pflegehelferausbildung hast, kannst du die Ausbildung sogar auf 2 Jahre verkürzen.

  • Diakonie

    ... bezeichnet alle Ausprägungen des Helfens, die aus dem Christentum entstanden sind. Gemeinsam mit ihren Mitgliedern (Pflegeeinrichtungen, Krankenhäuser, Kitas etc.) ist die Diakonie eine Organisation mit hoher sozialer Verantwortung und zivilgesellschaftlichem Engagement. Sie sieht sich als Anwältin der Schwachen und benennt öffentlich die Ursachen von sozialer Not gegenüber Politik und Gesellschaft.

  • Europaweit arbeiten

    Spanien, Italien, Portugal ... die Ausbildung wird in der gesamten EU anerkannt.

  • Fort- und Weiterbildung

    Nach der Ausbildung hast du so viele Karrierechancen, dass sie gar nicht auf eine Karte passen. Im Hauptmenü findest du unter "Deine Pflegeausbildung" alle Fort- und Weiterbildungsmöglichkeiten auf einen Blick.

  • Generalistische Pflegeausbildung

    „Generalistisch“ heißt: Du erhältst alle Kompetenzen, die für die Pflege von Menschen aller Altersstufen in unterschiedlichen Pflege- und Lebenssituationen sowie in verschiedenen Versorgungskontexten notwendig sind. Du wirst also zum Allround-Talent.

  • Geriatrische Pflege

    Unter geriatrischer Pflege versteht man die Pflege von älteren Menschen. Sie umfasst bspw. die Unterstützung von pflegebedürftigen Menschen in einem Pflegeheim oder auch bei ihnen zu Hause.

  • Gesundheitscheck

    Gesundheit und Prävention sind wichtig! Bevor du die Ausbildung antrittst und auch im Verlauf deiner Ausbildung, wirst du natürlich (regelmäßig) ärztlich untersucht.

  • Hochschulische Ausbildung

    Die generalistische Pflegeausbildung kann man nun auch an einer Hochschule absolvieren.

  • Intensivpflege

    Nach der Ausbildung hast du unter anderem die Möglichkeit, eine Weiterbildung zum Intensivpfleger / zur Intensivpflegerin zu machen. Das erfordert noch einmal spezielle Kompetenzen und Kenntnisse.

  • Job mit Zukunft

    Pflegekräfte werden überall und immer gebraucht. Um deine Zukunft musst du dir keine Gedanken machen.

  • Kinderkrankenpflege

    In deiner Ausbildung lernst du auch die spezielle Pflege von Kindern und Jugendlichen. Der Fachbegriff ist „pädiatrische Pflege“. Wenn dir diese Arbeit besonders Spaß macht, kannst du entweder nach deiner Ausbildung in diesem Bereich dein Glück finden. Oder du wählst im 3. Lehrjahr gleich den Sonderweg „Kinderkrankenpflege“.

  • Langzeitpflege

    ... heißt die Pflege in Altenpflegeheimen oder in der ambulanten Pflege (bei den Menschen zu Hause). In der Langzeitpflege betreust und unterstützt du meistens ältere Menschen. Aber auch Jugendliche oder Kinder können aufgrund einer Erkrankung oder eines Unfalls auf Langzeitpflege angewiesen sein.

  • Medizin

    In der Ausbildung zur Pflegefachfrau / zum Pflegefachmann eignest du dir sehr viele medizinische Kenntnisse an. Die sind in der Pflege unabdingbar. Du lernst bspw. alle Organe und wie sie funktionieren, kennst Krankheitsbilder und Symptome und weißt, welche pflegerischen und medizinischen Maßnahmen die richtigen sind. Im Bereich der Akutpflege arbeitest du zudem eng mit Ärzt*innen zusammen.

  • Nachtdienst

    Während der Ausbildung können von dir Nachtdienste durchgeführt werden, müssen jedoch nicht.

  • Orientierungseinsatz

    Im Orientierungseinsatz geht’s zum ersten Mal in die Praxis. Den Einsatz absolvierst du bei deinem Träger der praktischen Ausbildung; also in deinem Krankenhaus, Altenpflegeheim oder ambulanten Pflegedienst. Du setzt zum ersten Mal Theorie in die Praxis um und erwirbst erste praktische Kompetenzen.

  • Pädiatrische Pflege

    Als pädiatrische Pflege bezeichnet man allgemein Pflege, die auf Kinder und Jugendliche von der Geburt bis zum Teenageralter spezialisiert ist.

  • Pflegefachfrau / Pflegefachmann

    Statt Krankenschwester oder Altenpfleger wirst du jetzt Pflegefachmann / Pflegefachfrau. Klingt nicht nur besser, sondern da steckt auch mehr drin. Mit dem Pflegeberufereformgesetz wurde die Ausbildung grundlegend neu geregelt. Jetzt lernst du alle Versorgungsbereiche kennen und arbeitest später dort, wo es dir am meisten Spaß macht.

  • Pflegeschule

    Pflegeschulen sind für den theoretischen Unterricht verantwortlich. Hier werden dir alle grundlegenden pflegerischen und medizinischen Kompetenzen vermittelt, die du in der Praxis brauchst. Pflegeschulen koordinieren zudem die theoretische und praktische Ausbildung und begleiten Auszubildende in den Praxiseinsätzen.

  • Pflichteinsätze

    ... absolvierst du im 2. Lehrjahr. Dabei lernst du die drei allgemeinen Versorgungsbereiche kennen: stationäre Akutpflege, stationäre Langzeitpflege und/oder ambulante Akut-/Langzeitpflege. Durch sie erhältst du Sicherheit, vertiefst dein Wissen, wirst selbstständiger und baust deine Kompetenzen aus. Du pflegst zunehmend Menschen, die einen mittleren Grad an Pflegebedürftigkeit aufweisen und deren gesundheitliche Situation schwankend sein kann.

  • Praxisanleitung

    In deiner praktischen Ausbildung wirst du von speziellen Praxisanleiter*innen begleitet. Sie unterstützen dich dabei, dein theoretisches Wissen in die Praxis umzusetzen, geben dir viele Tipps und stehen dir für Gespräche zur Verfügung.

  • Praxiseinsätze

    ... machst du neben dem Theorieunterricht. Darüber lernst du alle Bereiche der Pflege kennen. Das macht die Ausbildung extrem abwechslungsreich. Du arbeitest bspw. für kurze Zeit auf der Kinderstation, bei einem ambulanten Pflegedienst, in einem Altenpflegeheim oder in einer psychiatrischen Einrichtung. Die Praxiseinsätze sind zeitlich gegliedert in Orientierungseinsatz, Pflichteinsatz und Vertiefungseinsatz.

  • Probezeit

    ... beträgt 6 Monate.

  • Prüfung

    Nach 3 Jahren legst du deine Abschlussprüfung ab. Sie hat einen schriftlichen, mündlichen und einen praktischen Teil. Nach Bestehen erhältst du deine Berufsurkunde.

  • Qualität

    Wir legen viel Wert auf eine hochwertige Ausbildung. Praxisanleiter*innen unterstützen dich dabei, die Theorie aus der Schule in der Praxis anzuwenden, geben dir Hilfestellung und wertvolle Tipps für die Pflege und stehen dir immer mit Rat und Tat zur Seite.

  • Riva-Rocci

    Scipione Riva-Rocci war ein italienischer Arzt, der 1896 herausgefunden hat, wie man den Blutdruck messen kann. Die Abkürzung „RR“ leitet sich aus seinen Initialen ab und ist heute noch die medizinische Bezeichnung für Blutdruck.

  • Schichtarbeit

    Auszubildende werden in Früh- und Spätdiensten eingesetzt. Mal musst du richtig früh raus, an anderen Tagen kannst du ausschlafen. Nachtdienste können durchgeführt werden, müssen jedoch nicht. In den verschiedenen Schichten lernst Du die betrieblichen Tagesabläufe kennen. Wann du für welche Schichten eingeteilt bist, steht in deinem Dienstplan.

  • Teilzeit

    Die Pflegeausbildung ist auch in einem Teilzeitmodell möglich und dauert dann 4 Jahre. Eignet sich gut, wenn du bspw. Kinder und Familie hast.

  • Theorie und Praxis

    Pflegeausbildung bedeutet eine gelungene Verbindung von Theorie und Praxis. In der Pflegeschule lernst du alle theoretischen Grundlagen bezüglich Pflege wie Anatomie, Physiologie, Prophylaxen, Hebetechniken, Lagerung, Krankheitsbilder, Medikamente, rechtliche Grundlagen etc. In deinen Praxiseinsätzen wirst du all dein Wissen anwenden und vertiefen können.

  • Träger der praktischen Ausbildung

    Klingt komisch, ist aber ganz einfach. Das können Krankenhäuser, Altenpflegeheime oder ambulante Dienste sein. Mit ihnen schließt du einen Ausbildungsvertrag ab. Ein Großteil deiner Ausbildung findet in dieser Einrichtung statt.

  • Urlaub

    Ob Strand, Berge, Garten oder Balkon: Urlaub muss sein! Als Auszubildende*r hast du je nach Einrichtung 27 bis 29 Tage bezahlten Urlaub.

  • Vertiefungseinsatz

    ... machst du im 3. Ausbildungsjahr. Hier kannst du wählen, auf was du dich spezialisieren willst: Krankenhaus, Altenpflege, ambulante Dienste, Kinderkrankenpflege ... . Am Ende der Ausbildung kannst du in deinem Vertiefungsbereich dann alle pflegerischen Aufgaben übernehmen; auch bei Menschen mit einem hohen Pflegegrad, also die sehr viel Unterstützung benötigen.

  • Voraussetzungen

    Abi oder Mittlere Reife. Oder du hast einen Hauptschulabschluss und eine abgeschlossene Ausbildung als Pflegehelfer*in. Ansonsten brauchst du Verantwortungs- und Gefahrenbewusstsein, Forschergeist, Durchhaltevermögen, Sorgfalt & Genauigkeit und Teamfähigkeit.

  • Vorbehaltsaufgaben

    ... dürfen ausschließlich von Pflegefachkräften durchgeführt werden. Sie umfassen die Erhebung und Feststellung des individuellen Pflegebedarfs, die Organisation, Gestaltung und Steuerung des Pflegeprozesses sowie die Analyse, Evaluation, Sicherung und Entwicklung der Qualität der Pflege. Das alles wirst du in der Ausbildung lernen.

  • Wahlrecht/Sonderweg

    Unter bestimmten Voraussetzungen kannst du im 3. Ausbildungsjahr den Abschluss in der Kinderkrankenpflege oder der Altenpflege wählen. Die Zukunft liegt jedoch in der generalistischen Pflegeausbildung zum Pflegefachmann / zur Pflegefachfrau. Da hast du alles drin.

  • Xanthelasmen

    So werden Cholesterineinlagerungen in der Haut bezeichnet. Hat nicht wirklich was mit Pflegeausbildung zu tun. Aber der Buchstabe X ist echt schwer zu füllen. :-) Fällt dir was besseres ein?

  • Ypsilon

    X war schon schwer. Aber Ypsilon?! Fällt dir was ein?? Schreib uns ne Mail und gewinne einen Turnbeutel: mit-dir@diakonie-hessen.de

  • Zwischenprüfung

    Ja, muss eben sein. Machst du im 2. Ausbildungsjahr. Wird schon laufen.

  • Zukunft

    Die Zukunft der Pflege bist DU!

Unser Pflege-ABC hilft dir weiter! Von Akutpflege über Generalistik bis in die Zukunft.

Deine Pflegeausbildung

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